Zum Konzert ihrer Chöre haben der Gemischte Chor Aichen und der MCH Krenkingen nach Tiengen in den Schloßkeller eingeladen. Ein straffes, sich nur auf das Singen ausgerichtetes Programm wurde den zahlreichen Besuchern geboten. Die gute Akustik im Schloßkeller die schönen Räumlichkeiten im alten Gewölbe machten das Konzert für die Besucher zu einem Erlebnis. Den Anfang machte der MCH Krenkingen mit einer Liedfolge aus klassischer Chorliteratur bis hin zu modernen Stücken von Marius Müller-Westernhagen und den Höhnern. Krenkingens Dirigent Reinhard Süß hatte seine Klavierschülerin Liliana Schelble aus Weizen mitgebracht die den MCH aus Krenkingen am Klavier begleitete und das Solostück „Asturias“ von Isaac Albeniz als Einlage spielte. Der Gemischte Chor aus Aichen sang ebenfalls ein frei zusammengestelltes Konzertprogramm für die vielen Besucher am Konzert und wurde mit viel Beifall bedacht. Die Aichener SängerInenn hatten mit Nelly Ziegler ihre Klavierbegleitung mitgebracht und unter Leitung ihres Dirigenten Andreas Thoma das Konzert bereichert.
Für die Corleiter und die Pianisten gab es zum Ende der Veranstaltung noch ein Präsent vom Krenkinger Vorsitzenden Klaus Schilling und für die Besucher einen Snack und etwas zu trinken.

  

Bilder vom Herbstkonzert 2024 MCH Krenkingen finden sie hier

Eingerahmt von den Chören die Hauptakteure des Abends in Krenkingen: Reinhard Süß, Markus Süß, Klaus Schilling, Luka Himmelsbach, Liliana Schelble, und Emma Tröndle.

Die Brüder Markus und Reinhard Süß waren in besonderer Weise als Protagonisten beim traditionellen Chilbikonzert vom Männerchor Krenkingen in der Gemeindehalle gefordert.
Markus Süß war als Dirigent vom MGV Weisweil mit seinen Sängern als Gastchor aktiv und als Solist verschiedener Einlagen im Abendprogramm. Sein Bruder Reinhard war als Dirigent der Gastgeber, als Klavierbegleiter seines Bruders und als Lehrer seiner als Solisten auftretenden Schüler gefordert. Krenkingens Vorsitzender Klaus Schilling freute sich über den guten Besuch und das vielschichtige Programm das zum Konzertabend zusammengestellt werden konnte. Der MCK Krenkingen eröffnete den Abend mit 4 Liedern aus der traditionellen Chorliteratur zwei davon als a capella Lieder. Mit dem Jägerchor aus der Oper Freischütz von Carl Maria von Weber schlossen die Sänger aus Krenkingen ihren Beitrag ab. Luka Himmelsbach ist 11 Jahre alt, kommt aus Hohententengen/Stetten und beeindruckte mit seinem Klaviersolo „Impromptu As-Dur D899,4“ von Franz Schubert die Zuhörer. „An die Musik und das „Ständchen“ von Franz Schubert sang Markus Süß als weitere Soloeinlage für das aufmerksame Publikum zu der ihn Reinhard Süß am Klavier begleitete. Musikalisch nach Italien nahm der MCh Weisweil das Publikum in ihren Liedern mit. Eingebunden war dabei auch die „La Serenata“ von Francesco Paolo Tosti wiederum gesungen und begleitet von Markus und Reinhard Süß. Liliana Schelble kommt aus Weizen ist 14 Jahre alt und ist seit 8 Jahren in Klavierausbildung bei Reinhard Süß an der Musikschule Südschwarzwald. Sie konnte das Publikum mit ihrem Solostück „Asturias“ von Isaac Albeniz fesseln. Moderne Chorliteratur vom MCH Weisweil die von Udo Jürgens bis Westernhagen reichte, wechselte danach die Klassik ab. „Nehms, n Alten“ das bekannte satirische Lied von Otto Reuter, gesungen von Markus Süß und begleitet von Reinhard Süß, sorgte für allerbeste Stimmung beim Publikum. Moderne Chorliteratur von Marius Müller Westernhagen und den Höhnern schlossen den offiziellen Teil des Konzertabends. Bei diesen Liedern begleiteten Liliana Scherble am Klavier und Emma Tröndle am Schlagzeug die Krenkinger Sänger und sorgten für einen guten Takt. Zusammen mit den Sängern gab es eine launige Zugabe mit dem Lied an „An der Bar“ was auch ein dezenter Hinweis für das Programm nach dem offiziellen Konzert war.
Mit Geschenken für die besonders geforderten Akteure des Abends, schloss Krenkingens Vorsitzender Klaus Schilling den Konzertabend ab.

Der Männerchor Krenkingen traf sich zu einer außerordentlichen Hauptversammlung um als alleinigen Tagesordnungspunkt eine Satzungsänderung zu beschließen.
Vorsitzender Klaus Schilling und Andreas Thoma in Personalunion als Präsident des Chorverbandes Hochrhein und Vorstandsmitglied beim MCH Krenkingen, erläuterten die einzelnen Änderungen.
Die bestehende Satzung des Chores stammt von 2011 und bedurfte einer aktuellen Anpassung. Wolfgang Denecke, Vizepräsident vom Badischen Chorverband, war nach Krenkingen gekommen und stand für juristische Fragen der Mitglieder nach einzelnen Punkten der neuen Satzung Rede und Antwort. Er hatte die Vorstandschaft schon im Vorfeld der Satzungsänderung beraten. Nachdem einzelne Rückfragen der Mitglieder beantwortet waren wurde die neue Satzung einstimmig angenommen.
Björn Tröndle hatte an der regulären Hauptversammlung sein Amt als 2. Vorsitzender abgegeben und wurde mit einem Geschenk nachträglich verabschiedet. Mit mehreren Liedern und einem gemeinsamen Vesper ließen die Sänger den Abend ausklingen und verabschieden sich in die Sommerpause bis Anfang September.

Sie haben die neue Satzung erarbeitet:

Bild von links: Von links: Willi Thoma Notenwart, Patrick Morath Beisitzer, Björn Tröndle bisheriger 2. Vorsitzender(verabschiedet), Philipp Lienhard Beisitzer, Wolfgang Denecke Vizepräsident Badischer Chorverband und juristischer Berater, Norbert Alex Schriftführer, Klaus Schilling 1. Vorsitzender, Andreas Thoma 2. Vorsitzender.
Es fehlt: Robin Schütt Kassierer.

Die neue Satzung vom MCH Krenkingen finden sie hier

Waldshut-Tiengener Sommernächte 2024

Platzkonzert mit dem Männerchor Krenkingen 1966 e.V. im Habererhof in Waldshut

Musik erleben in vielfältiger Art - das steht im Mittelpunkt der Waldshut-Tiengener Sommernächte. Hier kommen Musikliebhaber und Musiker aus der Region zusammen, weitab von der Betriebsamkeit des Alltags, um in lauen Sommernächten die musikalische Vielfalt der Doppelstadt und ihren zehn Ortsteilen zu genießen.

Es war ein gelungeses  kurzes Sommerabendprogramm das bestens vorbereitet von Dirigent Reinhard Süß den Besuchern aus Waldshut und Umgebung vom MCH geboten wurde. Besucher aus Krenkingen hattten sich im Gegensatz zu Besuchern aus Waldshut und  Umgebung nur äußerst wenige eingefunden, dabei ist alleine der Blick über den Rhein und der wunderschöne Habererhof den Besuch alleine schon wert.